Spielbericht als Nachtrag vom Görlitz-Spiel

Die Lok gewinnt Dank überzeugender Abwehr.

Mit einem 10-Mann-Kader reiste man nach Görlitz zur Reserve des SV Koweg. Auch Trainer Babbel ließ es sich nicht nehmen, sich als Spieler einzuschreiben. Schleife fing aber alles andere als überzeugend an. Die Lok kam schleppend in die Partie. Man tat sich schwer, gegen diese routinierte Truppe aus Görlitz, ins Spiel zu kommen. Die Koweg – Männer wiederum spielten ihren Stiefel eiskalt herunter. So konnten sie schnell mit 5:2 führen – 9.Minute. Danach kamen die jungen Schleifer besser in das Spiel und konnten durch schnelle Konterläufe auf 6:5 herankommen. So schnell wie die Schleifer wieder ins Spiel kamen, so leicht gaben sie es wieder durch vergebene Chancen aus der Hand und Koweg konnte sich wieder ein Polster aufbauen. So kam es zur 24.Minute zu einem 10:6. Die Schleifer konnten aber wieder die Notbremse ziehen. Durch gute Abwehrarbeit konnte man den Punkteabstand bis zum Halbzeitpfiff zu einem 11:8 verkürzen.

In der Kabine war allen bewusst, es muss mehr Dampf in den Angriff kommen. Abwehr steht, aber man muss bessere mittel gegen die kompakte Görlitzer Abwehr finden.

Die Spielzüge wurden verändert und lange Züge angesagt. Das klappte sehr gut. Schleife konnte sich immer mehr herankämpfen. Die Abwehr stand und vorallem ein sehr guter Jonas im Tor, der viele Würfe herausfischte. Vorne konnte man immer mehr Akzente setzen. So konnte man in der 47.Minute zu einem 16:16 gleichziehen. In der 49.Minute kam dann endlich die ersehnte Führung der Schleifer zum 17:18. Die Görlitzer versuchten ihrerseits wieder in die Partie zu finden. Schleife machte es aber clever und konterte sie sehr oft aus. Schleife erzielte letztendlich einen 20:26 Auswärtssieg, der keinesfalls einfach und souverän war. Aber die Mannschaft hat Charakter bewiesen und man konnte sich nach zwei Rückschlägen wieder in das Spiel kämpfen. Zum Schluss nahm man die 2 Punkte mit nach Schleife.

Nächste Woche geht es wieder in der eigenen Halle um den Sieg. Es ist das Pokalhalbfinale gegen den Sachsenligisten SG Cunewalde/Sohland. Es sind zwar zwei Klassen unterschied, aber es ist Pokal und damit alles möglich! Zu Hause konnte Schleife in dieser Saison bisher alles gewinnen. Sie werden auch diesmal alles geben, dass es so bleibt und man ins Finale einzieht.

Anpfiff ist diesmal 16:00Uhr und auf eure zahlreiche Unterstützung hoffen wir.

Auf geht’s Schleife!

Es spielten:

Tor: Hubatsch, Feld: S. Becker(9), F. Becker(3), Rutenberg(4), M. Becker(5/2), Gurlit, Bohla(1), Juskowiak(1), D. Krautz(1), L. Masula(2)