Bereits am 03.05. traf sich unsere Mannschaft der „alten Herren“ zu einem kleinen Stelldichein mit den „alten Herren“ des LHV Hoyerswerda.
Als alle Sachen in den PKWs verstaut waren, machte man sich auf den Weg zum BSZ Hoyerswerda. Vor Ort wurde man bereits freundlich von den Hoyerswerdschen erwartet. Nach dem Austausch eines kleinen mitgebrachten Präsents, welches im Anschluss gemeinsam begutachtet wurde 😉, ging’s auch schon in die Umkleide.
Im Anschluss ging’s aufs Parkett zu einer gemeinsamen Trainingseinheit. Der krönende Abschluss war ein Trainingsspiel, bei dem der ein oder andere durchaus an seine Ausdauergrenze stieß.
Die Schleifer erwischten einen schlechten Start und mussten bereits zu Beginn einige einfache Gegentore hinnehmen. Die Abwehr festigte sich jedoch und so wurde es ein munteres Hin und Her, mit schönen Kombinationen und Toren auf beiden Seiten. Doch das Spiel sollte seinen Tribut zollen. Nach zwei, drei personellen Ausfällen hatten die Schleifer Mühe, die Spielintensität zu halten. So konnte sich Hoyerswerda weiter absetzen. Zur Wahrheit gehört auch, dass man im eins gegen eins durchaus sah, dass einige Akteure, in ihrer aktiven Zeit, in höheren Ligen als die Schleifer unterwegs waren. Handball ist am Ende halt wie Fahrrad fahren. Einmal erlernt, verlernt man es nicht mehr, man hat maximal ein paar Anlaufschwierigkeiten. Summa summarum mussten sich die Schleifer am Ende geschlagen geben. Was bleibt ist jedoch die Freude über ein faires Spiel, lange Zeit auf Augenhöhe und das am Ende alle Akteure unverletzt blieben. Abgesehen von ein paar Wehwehchen.
Nach der wohltuenden Dusche und Spielauswertung traf man sich gemeinsam im Foyer, um sich den Präsenten zu widmen. Dabei ließ man alte Zeiten Revue passieren und fachsimpelte über aktuelle Themen, Probleme und Befindlichkeiten. Am Ende des Abends waren sich alle einig. Dieses Treffen hat Wiederholungsbedarf! Beim nächsten Mal dann in der Schleifer Halle.
Fazit: Es tat gut, seine alten Knochen mal wieder eine längere Zeit aktiv zu bewegen. Unter der Prämisse der Fairness entfachte dennoch ein sportlicher Ehrgeiz, dem man in diesem Spiel noch nicht gerecht werden konnte. Mit eins, zwei Leuten mehr, hätte man die Ausfälle besser kompensieren können und das Spiel wäre bis zum Ende spannend geblieben. Das Wichtigste, dass alle wieder gesund nach Hause konnten, war erfüllt und wir freuen uns, den LHV zu einer Trainingseinheit nach Schleife einladen zu können. Bis dahin.
SV Lok Schleife mit Herz, Treue und Leidenschaft