Ergebnisse vom 26./27.10.2024

Auch am vergangenen Wochenende gab es wieder zahlreiche Partien unserer Lok-Mannschaften. Mit 6 Siegen und 6 Niederlagen war dieses sehr ausgeglichen. Im Anschluss findet ihr die einzelnen Ergebnisse und Spielberichte.

Spielbericht F-Jugend:

Zwischenhalt RSV

Am vergangenen Samstag fuhr die Mini Lok aus der F-Jugend zum Auswärtsturnier nach Radeberg. Hier standen die Begegnungen gegen den RSV II in gelb und dem RSV I in blau auf dem Papier.

Man startete nach guter Aufwärmphase gegen den RSV II in diesen Spieltag. Etwas gewöhnungsbedürftig für alle kleinen Lok-Spieler waren die fehlenden Trikotnummern beim Gegner auf der Vorderseite der Trikots. Hier galt es nun sich die individuellen Gesichter des Gegenspielers einzuprägen.  Das gelang der Mannschaft relativ gut und man kam mit einem 7:0 Lauf sehr gut in die Partie rein. Nach kurzer Auszeit vom Gastverein, ging man mit 8:1 in die Halbzeit. Dank guter Grundsteinlegung konnte man in diesem Spiel auch wieder Neulinge und jüngere Kinder gut einbringen. Diese Spielzeiten sind für alle Beteiligten enorm wichtig, um weiter Stabilität in den Trainings- und Ausbildungsprozess zu bekommen. Mit kleinen Schönheitsfehlern in der zweiten Hälfte, konnte man die Partie dennoch mit 13:3 für sich entscheiden.

Nach einem Zwischenspiel Pause, ging es gegen die körperlich stabileren und größeren Kinder vom RSV I weiter. Und hier sahen sich die Kinder in der bitteren Realität angekommen. Denn in der ersten Halbzeit sah man überhaupt keinen Stich. Man musste schlicht erkennen, dass der Gegner an diesem Tag individuell, technisch und auch mannschaftlich geschlossen besser war. Radeberg konnte schnell in Führung gehen und trotz Auszeit unserer Trainerbank bis zur Halbzeit auf 5:0 davonziehen. Kurz mal auf dem Boden der Tatsachen angekommen, musste der Trainerin ein Pflaster auf die Wange geklebt werden. Auf diesem Pflaster war ein Hai. Und der sah sehr gefährlich aus! Allen Grund also die Köpfe hoch zu nehmen, um zu kämpfen. Und das war auch für die zweite Halbzeit das Motto. Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen als Mannschaft, ABER wir geben nicht auf! Scheinbar die richtigen Worte und das richtige Pflaster für die verwundeten Gedanken gefunden, ging man in die zweite Halbzeit. Und hier schnaufte sich die Mini Lok durch. Ganz mutig, ganz stark und vor allem gemeinsam als Team, machte man Druck auf den Gegner. Nutzte ein gutes Stellungsspiel und kam Tor für Tor an den Gegner heran. Und diese zweite Halbzeit konnte man mit 5:5 Paroli bieten eine sehr schöne kämpferische Leistung von den ganz Kleinen. Am Ende verlor man das Spiel auf dem Papier mit 11:5.

An dieser Stelle sei noch ein Kommentar erlaubt. Es zeigte sich wieder, dass es wichtig ist, Spiele im Jugendbereich aus pädagogischer Sicht zu pfeifen! Sie dauern länger, weil man manchmal drei oder viermal pfeifen muss, damit die Kinder einen überhaupt wahrnehmen. Sie dauern länger, weil man die Zeit anhält, um dem Kind zu erklären, was schiefgelaufen ist. Sie dauern länger, weil man mit Herz und Arrangement im Kinder- und Jugendbereich hinter der kindlichen Entwicklung steht. Nehmen wir uns alle diese Zeit, für die HandballerInnen von Morgen!

Schleife spielte mit: Mattheus Noparlik (Tor), Samuel Becker, Martin Raabe, Johanna Kowal, Marius Krautz, Oskar Peto, Luke Struck und Pauline Jurk.

Spielbericht weibliche E-Jugend:

Die jüngsten Lok-Mädels mit einem Achtungserfolg!

Am Sonntag, den 27.10.2024 ging es für die Mädchen der E-Jugend nach Bernsdorf.

Dort warteten die Mannschaften aus Bischofswerda und den Gastgebern aus Laubusch. Im ersten Spiel mussten die Mädchen gegen Bischofswerda antreten. Beide Teams waren in der Tabelle gleich auf (4:4 Punkte).

Neu im Team von Schleife waren an diesem Tag Fina und Anny. Leider fehlten einige Stammkräfte im Kader und so hieß es die Kräfte sinnvoll einzusetzen.

Den besseren Start erwischten die Mädels aus Bischofswerda. Bei den Schleiferinnen tauchten die alten und bekannten Fehler wieder auf. In der Abwehr war man zu weit weg vom Gegenspieler, denn man traute sich nicht diesen entschlossen zu stören und im Angriff wurden die Bälle verloren. So lag man nach 5 Minuten mit 1:5 zurück. Doch ein paar Umstellungen und die Lok kam langsam auf Touren. Leoni S. und Melina sorgten mit ihren Toren für den Ausgleich. Die Mädels wurden nun besser in der Abwehr und trugen die Angriffe konzentrierter nach vorn. Leider schafften sie es nicht die eine Spielerin von Bischofswerda zu stoppen. Doch im Tor hatten wir Lea, die immer mehr tolle Paraden zeigte. So konnte man durch weitere Tore von Leonie S. und Mia die erste Halbzeit mit 8:7 gewinnen.

Mit viel Schwung und dem Hinweis vom Trainer weiter nah am Gegner zu verteidigen ging es in die nächsten 15 Minuten, die es in sich hatten.

Bischofswerda kam wacher aus der Pause und konnte in den ersten 5 Minuten eine 3 Tore Führung herausspielen (13:10). Nach einer Schleifer Auszeit begann die Aufholjagd. Auch mit Hilfe von Anny und Fina. 5 Minuten vor Schluss erzielte, nach Toren von Leoni S. und Amelie, nun auch Leonie H. ihr erstes Saisontor zum 14:14 Ausgleich.

Nach der Auszeit von Bischofswerda waren es aber die Lok-Mädels die auf 16:14 davonzogen. Beide Abwehrreihen kämpften und die Torhüterinnen hielten um die Wette. Die Fans feuerten ihre Mannschaften an, jedoch gelang nach dem Anschlusstreffer zum 16:15 beiden Teams in den letzten zwei Spielminuten kein Tor mehr. So gingen die Schleiferinnen als Sieger vom Platz und freuten sich riesig, dieses Spiel gegen einen gleichstarken Gegner gewonnen zu haben.

Nach einem Spiel Pause stießen die Jungen der E-Jugend als Fans dazu und brachten Bianca mit, sodass das Trainergespann wieder komplett war. Gegen den tollen Gastgeber aus Laubusch sollten nun die jüngeren Spielerinnen ihre Spielerfahrungen sammeln. Die noch junge Mannschaft aus Laubusch hatte es schwer mit den Lok-Mädels. Diese überrollten sie in den ersten 12 Minuten. Beim Stand von 12:0 musste jedoch festgestellt werden, dass das Abwehrverhalten deutlich zum Spiel zuvor nachgelassen hatte. Auch im Angriff waren die Würfe zum Teil unpräzise. Mit 12:1 ging es in die Pause.

Ziel war es nun, nachdem sich die Leonies, Mira, Mia und Melina in die Torschützenliste eingetragen hatten, dass dies auch Frieda, Fina und Anny schaffen. Und die Mädels versuchten alles. So war die Freude riesig als dann auch die Kleinste auf dem Feld ihr erstes Tor erzielte, nachdem zuvor der Pfosten und die Latte getroffen wurden. Die Mädels spielten nun Fina und Anny frei, die diesmal noch kein Wurfglück hatten. Leider traf Anny nur den Pfosten und Fina zielte etwas zu hoch.

Doch für ihr erstes Spiel war es eine Klasse Leistung, gerade was die Abwehr anging. Das Spiel konnte man gegen tapfer kämpfende Gastgeberinnen mit 17:3 gewinnen. Die Trainer und Fans waren mit dem Gesehenen zufrieden, da man erkennen konnte, dass das im Training Erlernte zum Teil schon im Spiel erfolgreich umgesetzt wird. Auch das sich mit Leonie S., Melina, Leonie H., Mia, Mira, Amelie und Frieda gleich 7 Spieler in die Torschützenliste eingetragen haben zeigt die Stärke der Mannschaft. Macht weiter so Mädels!!

Am 3.11.2024 geht es nach Sohland und die Mädels zählen wieder auf die Unterstützung ihrer Fans.

Spielbericht männliche E-Jugend:

Auswärtsspiel in Zittau

Erneut spielte unsere Mannschaft gegen HV Eibau sowie Koweg Görlitz II und fuhr zum Auswärtsspiel nach Zittau.

Im ersten Spiel hieß der Gegner HV Eibau.

Unsere Mannschaft gelang es durch Marlon in Führung zu gehen. Leider kam Eibau sehr gut durch unsere Deckung und erzielte den Gegen- und Führungstreffer. Eibau konnte immer wieder die Führung halten und unsere Mannschaft lief die ganze Zeit hinterher. Leider galt der letzte Treffer von Rudi nicht, da er mit dem Abpfiff das Tor erreichte. So hieß der Spielstand 6 zu 7.

Die zweite Halbzeit war sehr dynamisch und die Mannschaft konnte ihre Leistung deutlich steigern. Somit gelang es den Jungs in Führung zu gehen und diese zu halten. Es wurde immer wieder knapp, doch am Ende konnte sich die Lok mit einem Sieg (17:14) belohnen.

Insgesamt schaffte es die Mannschaft das Spiel in der Breite aufzubauen. Die Torschützen waren Marlon (9) und Rudi (8). Es gelang auch den anderen auf das Tor zu werfen, konnten es aber leider nicht verwandeln.

Ohne große Verschnaufpause mussten unsere Jungs sofort das nächste Spiel gegen Koweg Görlitz II antreten.

In den ersten Sekunden gelang Görlitz der erste Treffer. Das Spiel der Görlitzer war deutlich intelligenter. Durch Klammern machten sie die Abwehr dicht und durch schnelles Kontern gelang dem Gegner ein Tor nach dem anderen. Durch die Verausgabung des ersten Spiels ging unseren Jungs die Puste aus und es war hart, mit den Laufwegen der Görlitzer mithalten zu können. Die Görlitzer waren unserer Mannschaft deutlich überlegen. Marlon (2) und Rudi (3) erzielten die wenigen Treffer. Insgesamt gab es wenige Torchancen. Den Kindern fehlte die Konzentration den Ball präzise aufs Tor zu bekommen.

Bereits in der Hinrunde in Görlitz war die Stimmung aufgeheizt, vor allem unter den Eltern. Obwohl die Görlitzer bereits einen ordentlichen Vorsprung hatten, gab es auf beiden Seiten sehr laute gereizte Eltern. Am Ende gab es Ermahnungen und Ordner in beiden Fanblöcken ab der zweiten Halbzeit. Diese verlief dann deutlich ruhiger und man verabschiedete sich 5 zu 21.

Für die Lok spielten Oskar, Henning, Erik, Bennett, Carlo, Marius, Rudi und Marlon.

Ergebnis männliche D-Jugend ohne Spielbericht

Spielbericht weibliche C-Jugend:

Zur Mittagszeit und mit voller Motivation ging es zu Spiel Nummer 6 in heimischer Halle gegen den Tabellenzweiten der Liga Radeberg. Augenmerk an diesem Spieltag, bloß nicht untergehen.

Zu Spielbeginn konnten wir uns nach etwa 1,5 Minuten Spielzeit mit 3:0 in Führung bringen. Durch eine konstante, offensive Deckung gelang es Radeberg nicht an uns heranzukommen. Wir spielten im Laufe der Zeit eine Führung von 5 Toren heraus. Zur Halbzeit konnten wir mit 23:17 in die Kabine gehen.

In der zweiten Halbzeit haben wir die Führung mit 5/6 Toren nicht aus der Hand gegeben und haben durch eine ordentliche offensive Deckung die Führung halten können.

Wir schlossen ebenso die zweite Halbzeit mit einem Sieg von 40:31 ab. Und holten uns in der Tabelle Platz zwei zurück.

Tore: Maja (24), Lina (11), Pauline (4), Klara (1)

Ergebnis männliche C-Jugend ohne Spielbericht

Spielbericht B-Jugend:

Zum erst zweiten Spiel in der Saison und gegen den Tabellenersten Radeberg trafen sich die Mädels zum späten Nachmittag und mit voller Motivation.

In der ersten Halbzeit mussten die Mädels von Lok ganz schön ranklotzen um den Anschluss nicht zu verlieren, weshalb wir bis zur 20. Minute immer wieder ein Tor hinter Radeberg lagen. Maja konnte in der ersten Halbzeit mit 7 Toren eine glanzvolle Vorstellung geben. Die anderen Mädels kamen absolut nicht an der Radeberger Deckung vorbei. Wichtig war auch, nicht den Überblick zu verlieren. Denn sobald der Abschluss aufs Tor gelang, stand Radeberg schon wieder vor der Deckung. Wir gingen mit einem Rückstand von 12:14 zur Halbzeitpause in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit konnten die Lok Mädels sich immer wieder an die Führung von Radeberg herankämpfen und ausgleichen. Auch die anderen Mädels haben endlich einen Weg gefunden, die Deckung von Radeberg zu knacken.

Bis zur letzten Minute (26:26) haben die Mädels dem Tempo standgehalten und durch einen doofen Fehler einen Punkt verschenkt. Leider konnten wir das Spiel durch Unruhe in den letzten Sekunden nicht für uns entscheiden und gingen mit einer Niederlage von 26:27 in den Samstagabend.

Fazit: Trotz Niederlage eine tolle Leistung der Mädels!

Tore: Maja (12), Flori (5), Lina (4), Anni (3), Josi (2)

 

Ergebnis Frauen ohne Spielbericht

Am vergangenen Samstag empfingen die Schleifer Männer die Freunde aus Radeberg.
Der Start der Schleifer Jungs verlief ähnlich wie in Neugersdorf. Vorne klappte vieles und in der Abwehr dafür umso weniger. Zwar konnte man die schlechte Abwehrleistung bis zur 15. Minute mit einem konzentrierten Angriff kompensieren, musste aber durch personelle Wechsel die Reserve aus Radeberg auf 4 Tore wegziehen lassen. Nach einer Auszeit auf der Schleifer Seite, zeigte man den Kampfgeist und konnte so zur Halbzeit auf 16:17 verkürzen.

Man war zur Halbzeitpause weder zufrieden noch enttäuscht. Klar hat man vorne 17 Tore geworfen und klar fand man ein Mittel gegen die Radeberger Abwehr aber in der eigenen Abwehr teilweise so liederlich zu verteidigen reicht nicht aus.

Die zweite Halbzeit war ähnlich wie Hälfte eins. Radeberg zog weg, Schleife wieder ran. In der 44. Minute konnten die Jungs aus Schleife sogar die Führung übernehmen. Aber Radeberg spielte konzentriert ihr Spiel herunter und konnte zum Schluss sogar auf 3 Tore davonziehen. Somit verliert man verdient gegen den Radeberger SV II mit 31:34.

Aber es gibt etwas viel Wichtigeres als das Ergebnis an diesem Tag. Die Freundschaft zwischen Schleife und Radeberg! Nach dem Spiel ging man zusammen Essen und ließ den Abend bei dem ein oder anderen Getränk ausklingen.
In den Farben getrennt im Herzen vereint!

Für Schleife spielten:

Krautz D. (Coach); Hartwig (Coach); Hubatsch (Tor); Rutenberg Max (1); Neitsch (2); Struck; Rutenberg Marco (3); Juskowiak (6); Ruhland (1); Becker (7); Gurlit (11, 5/7); Fahner; Mönch