Schleife schlägt sich gegen Oberlichtenau selbst

Zum Sonntag 17:00 Uhr mussten die Männer der Lok gegen die SG Oberlichtenau antreten. Es war ein Totalausfall des gesamten Teams mit vereinzelten Lichtblicken.

Die Schleifer kamen von Anfang an nicht in das Spiel hinein. Was in den letzten Spielen gut funktionierte, von Beginn an ein Achtungszeichen zu setzen, klappte diesmal nicht. Die ersten Minuten spielte man gut zusammen aber die Torwürfe erinnerten wieder an letzte Saison. Gut herausgespielte Torchancen wurden leichtsinnig vergeben. Man musste sich immer einem ein bis zwei Tore Rückstand hinterherschleppen. Die SGO konnte sich aber auch nicht richtig absetzen, da sie selber auch viele Fehler machten. So konnten die Schleifer in der 20. Spielminute wieder zu einem 9:9 ausgleichen. Das Spiel war wieder offen und wurde von den Abwehraktionen bestimmt. 12:12 hieß es in der 26. Minute. Von nun an kam der endgültige Einbruch der Schleifer, der diese Partie teilweise entschied. Die Lok verfiel wieder in alte Muster. Kaum Teamspiel und mit einer großen Menge Abspielfehler lud Schleife die SGO zum Tore werfen ein. Der große Knackpunkt im Spiel. Man war froh, dass die Uhr 30 schlug und man nur mit einem 16:12 in die Kabine durfte.

Mit neuer Motivation begann die Lok nun Halbzeit 2. Jeder wusste was er verbessern musste um die Partie noch zu drehen. Es gelang auch anfangs. Schleife konnte sich langsam aber sicher wieder herankämpfen. Dennoch machte man immer wieder Abspielfehler und geriet in den Gegenkonter. Nichts desto trotz konnte man vorne wieder Akzente setzen. So kämpften sich die Schleifer über ein 22:19 in der 45. Minute bis zu einem 27:26 in Minute 55 heran. Wie in der ersten Hälfte gab es jetzt wieder einen Bruch. Schleife war dran und wurde durch Fehlpässe gnadenlos ausgekontert. Die folgende Hektik, um das Spiel noch zu drehen, führte zu mehr Fehlern als Tore gemacht wurden. Der SGO wurde es geradezu leicht gemacht Tore zu erzielen. So war am Ende eine, aus Schleifer Sicht, verdiente 33:28 Niederlage auf der Anzeigetafel zu sehen.

Die Männer der Lok konnten die positiven Eindrücke der letzten Monate leider heute nicht auf das Feld bringen. Am Kampfgeist mangelte es nicht aber das Spiel miteinander muss wieder gefunden werden.

Die Chance dazu gibt es gleich nächstes Wochenende in der Heimat. SV Lok Schleife trifft auf die Reserve des SV Koweg Görlitz. Dann muss wieder ein anderes Gesicht gezeigt werden.

Bis dahin! Auf geht’s Schleife!

Es Spielten:

Tor: Ruhland, Hascha

Feld: S. Becker(5/2), M. Krautz(7), R. Masula(4), Präkelt(1), M. Becker(8), Bohla, L. Masula(3), Rutenberg, Juskowiak
 

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