Achtenswerte Leistung der Schleifer trotz Niederlage in Pulsnitz!

Die Männer der Lok mussten diesmal auf eine Menge Personal verzichten. So wurde die Auswärtsfahrt um 13:45 Uhr mit Sage und Schreibe nur vier Spielern plus Trainer angetreten. In der Halle angekommen, war schon die Zweite am spielen, die sich der Zweiten von Pulsnitz ebenfalls geschlagen geben musste. Viele Akteure der Lok 2 mussten nun auch bei der Ersten ran. Juskowiak verletzte sich zudem noch im Vorspiel, so dass man mit noch mehr Verlust klarkommen musste. Gegenüber war der Tabellenführer mit fast kompletter Bank und die Schleifer lediglich mit 9 Spielern. Die Rollen waren von Anfang an klar. Schleife musste das bestmögliche Ergebnis rausholen und aufpassen, dass sie nicht unter die Räder kommen. Der HSV hat aber von Anpfiff an Gas gegeben und konnte schnell 6:3 voranziehen. Nach Anfangsschwierigkeiten konnte die Lok nun wieder mithalten. Bis zum 13:10 konnte das Spiel ausgeglichen gestaltet werden. Mitte der ersten Hälfte merkte man aber dass die Kräfte der ersten Spieler langsam nachließen, die schon 60 Minuten im Vorspiel bestritten haben. Hinzu kam noch die 3 x 2min. Strafe + folglich rote Karte für Ludwig, die uns noch mehr traf. Pulsnitz ließ sich nicht lang bitten und verwertete unsere regelmäßigen Unterzahlsituationen stark. So kam es zur Pause zu einem 17:11 aus Sicht der Gastgeber.

In der Kabine der Schleifer, nahm man sich nun nochmals vor, sich hier nicht abfertigen zu lassen. Nach der Pause sah es aber genau danach aus. Der HSV konnte sofort mit 20:12 weiter wegziehen. Schleife steckte dies weg. Mit letzten Kräften der gesamten Mannschaft plus Trainer Babbel, der sein Comeback auf dem Feld geben musste, hat man irgendwie geschafft wieder einen kleinen Fuß in das Spiel zu bekommen. So konnten wir bis zur 50.Minute auf 23:18 verkürzen. Pulsnitz hatte aber auch ein bisschen Dampf rausgenommen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer kam auf, dass man eventuell noch ein Pünktchen bei den Pefferküchlern klauen konnte, denn diese hatten Schwierigkeiten wieder auf 100 Prozent zu schalten. Schleife verließen aber zum Schluss die Kräfte um Zählbares herauszuholen. Somit plätscherte das Spiel die letzten Minuten nur so dahin. Zum Ende stand, in einem fairen Spiel, ein 30:25 mit verdientem Sieger auf der Anzeigetafel. Das Topspiel war es auf keinen Fall, aber die Mannschaft hat Charakter gezeigt.

Wir sind stolz und hoffen nächste Woche in Radeberg kommen wieder mehr Leute zum Kader hinzu.

Bis dann!

Es spielten:

Tor: Hubatsch, Hascha

Feld: S.Becker(6), R.Masula(5), Gurlit(1), M.Becker(10/3), Bohla(2), Siewert(1), L.Masula, (Juskowiak)
 

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