Schwarzer Samstag für die Lok
Das vergangene Wochenende ist für die Lok Mannschaften nur zum vergessen. Keine Punkte, nur wenig Tore und hohe Niederlagen.
Die Lok-Mannen gehen bei der Reserve des HVO Cunewalde unter und werden mit 36:15 aus der Halle geschossen.
Schon beim Freitag-Training zeichnete sich ab, dass es am Wochenende sehr schwierig werden würde. Es standen nur wenige Spieler zur Verfügung und von den Wenigen vielen dann auch noch spontan einige aus. Zudem war keiner der drei Mannschaftsverantwortlichen zugegen. Also hieß die Devise eigenständig coachen. An dieser Stelle nochmals Danke an Ivonne, die zumindest als Betreuerin an der Seitenlinie zur Verfügung stand.
Quasi mit dem letzten Aufgebot ging es dann dennoch zum Spiel um möglichst zählbares zu erreichen.
In Cunewalde zeichnete sich dann ein Spiel David gegen Goliath ab. Die kleine Schleifer Bank traf auf ein volles Aufgebot. Gespickt mit ehemaligen Sachsenligisten und körperlich, nahezu auf jeder Position, überlegenem Gegner wurde es eine schier unlösbare Aufgabe.
Nachdem man die Anfangsphase der Partie verschlief, musste in der 12. Minute, beim Stand von 9:3, die Auszeit her. Köpfe waschen und neu sortieren! Danach lief es besser, Schleife kämpfte und konnte bis zur Halbzeit auf 16:12 verkürzen.
Die zweite Halbzeit war dann einfach nur zum vergessen! Nichts aber auch wirklich gar nichts lief zusammen. Nach vorne fehlte jegliche Spitzigkeit und die Ideen. Möglichkeiten darauf personell zu reagieren? Fehlanzeige! Auch hinten war man offen wie ein Scheunentor, was Cunewalde durch sehr gutes, konsequentes und effektives Stoßen nutzte. So stellten sie Zähler um Zähler auf die Uhr. Währenddessen rotierte Schleife, da bei jedem Spieler die Kräfte schwanden. Das tat den Laufwegen keinen Gefallen. So kamen auch noch einfache Ballverluste durch Abspielfehler dazu. Die Tempogegenstöße nutzte Cunewalde gnadenlos. Jonas konnte einem nur leid tun. Trotzdem danke für deine aufopferungsvolle Leistung! Sonst wäre das Ergebnis noch schlimmer geworden.
Am Ende werfen wir drei Tore in Halbzeit zwei. Einfach grausam! Und gehen mit 36:15 unter. Und das leider völlig zu recht.
Cunewalde zeigte uns genau das auf, wo wir mal hinwollen. Gnadenloses stoßen in die Lücken, freien Mann suchen und das Tor werfen. Dabei war es auch egal wer von Cunewalde den Ball am Ende hatte. So konnten sich ganze 11 von 14 Spielern (2 davon Torwarte) in die Torliste eintragen.
Man muss es so hart sagen…wir waren in dieser Konstellation am Samstag chancenlos. Hoffen wir auf bessere Zeiten.
Aber auch diese sind wohl nicht in Sicht! Aufgrund der 2G-Corona-Regel fällt unser nächstes Spiel gegen Oberlichtenau am 13.11. aus. Wie es danach weitergeht? Das steht bisher in den Sternen. Es bleibt nur hoffen!
Bis dahin, eure Lok!
Schleife spielte mit:
Hubatsch (Tor); Krautz D. (4, 2/4); Chrupalla (4); Neitsch (1); Siewert (1); Ruhland B. (3); Juskowiak (1); Bläse; Mönch (1)
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