Die Ergebnisse aus KW 5/2024
Am vergangenen Wochenende standen ganze 9 Partien auf dem Programm.
Nachdem die Männer der SG Oberlichtenau kurzfristig absagen mussten, gehen hier die 2 Punkte kampflos an die Männer der SV Lok.
Die weiteren Spiele brachten gemischte Ergebnisse. Weiter unten im Artikel findet ihr die Spielberichte.
Spielberichte:
SVL vs. VfB Bischofswerda
Die Euphorie aus dem ersten Heimsieg gegen den SSV Heidenau konnte die weibliche A-Jugend nicht mit in die dritte von vier Partien gegen den VfB Bischofswerda nehmen.
Am Ende gewinnen die Schiebockerinnen ganz knapp mit 30:34 (14:16).
Das die Lok-Juniorinnen am Anfang nicht immer ganz wach sind, sollte nicht mehr unbekannt sein und so war es auch an diesem 8. Spieltag. Die Mädels vom VfB legten erstmal mit 2 Toren vor, ehe die Schleiferinnen in der 5. Minute auf 2:1 verkürzen konnten.
Doch gut sah die Anfangsphase überhaupt nicht aus: zu viele Fehler und ungenutzte Torchancen im Angriff, sowie zahlreiche Lücken machten es den Schiebockerinnen scheinbar einfach sich weiter abzusetzen. Allerdings bereitete da auch noch Torfrau Mattea den Gästen einige Probleme durch super gute Paraden. Nach zehn sehr durchwachsenen Minuten steht ein ausgeglichenes 4:6 auf der Anzeigetafel.
Im Angriff kam die Lok langsam ins Rollen aber die Abwehr bereitete den Gastgebern dennoch einige Schwierigkeiten. So steht es nach weiteren zehn Minuten immer noch sehr ausgeglichen 10:12. Und diesen zwei Tore Abstand nahmen die Teams auch noch mit in die Kabine. Wenige Sekunden vor Schluss der ersten Halbzeit sicherte Luisa durch einen sehenswerten Treffer das 14:16 aus Sicht der Schleiferinnen.
Das Spiel war bislang wie die letzten zwei Partien gegen Bischofswerda verlaufen: die Schiebockerinnen starten gut ins Spiel und die Lok-Juniorinnen kämpfen sich ran bis auf einen knappen Vorsprung für den VfB.
Doch man kannte den Gegner sehr gut aus den letzten Saisons und wusste, dass die Mädels aus Bischofswerda alles geben würden, um zu gewinnen. Das wollte man auf jeden Fall unterbinden und die Fehler in der Offensive abstellen, sowie die Defensive stärken.
Erfolgreichste Schützin der ersten Hälfte: Luisa mit 6 Treffern.
Die zweite Halbzeit startete erhoffend gut und so fiel der Ausgleich zum 16:16 gleich in der 32. Minute durch Sarah und Luisa.
Nun wurde das Spiel immer spannender, denn beide Mannschaften nahmen sich nichts: die Blamage wäre für die Gäste aus Bischofswerda zu groß hier in Schleife zu verlieren, wo man doch im Spiel vor einem Jahr so deutlich mit 55:21 gewinnen konnte. Wiederrum wäre es für die Schleiferinnen eine Bestätigung, dass sich das Training auszahlt und man es endlich schaffen könnte, den Angstgegner zu besiegen, die neulich erst dem MSV Dresden unterlagen.
Das Spiel kippte leicht zu Gunsten der gelb-schwarzen Gäste, doch vorbei war der Kampf noch lange nicht (18:20; 37′). Doch Schritt für Schritt und mit super guter Teamleistung kämpften sich die Schleiferinnen ran und führten sogar gegen den Favoriten: 23:22 (Anika) und 24:23 (Josephine; 42′).
Doch dann bog Bischofswerda auf die Siegerstraße ein und war nicht mehr zu stoppen. Die Kräfte und die Konzentration schwanden beim SVL. Hinzu kamen noch strittige Schiedsrichterentscheidungen (auf beiden Seiten!), die das Spiel teilweise sehr unschön aussehen ließen.
Am Ende setzten die Gäste vom VfB mit dem 29:34 den Deckel drauf. Das letzte Tor des Spiels warf Sarah zum 30:34, was letztendlich aber nichts mehr am Ergebnis ausrichten konnte.
Das Ergebnis spricht Bände: Mit 4 Toren gegen Bischofswerda zu verlieren wäre am Anfang der Saison noch für jeden Spieler ein Traum gewesen. Man verlor die ersten beiden Spiele mit -13 und -16. So knapp ist noch nie ein Spiel gegen die Schiebockerinnen ausgegangen und das zeugt alles von Teamgeist und sehr hartem Kampf. Auch wenn die Kräfte letztendlich leider nicht für den Sieg gereicht haben, kann jede Spielerin Stolz auf sich sein, denn als Team gewinnt und verliert man.
Aus diesem Spiel kann man die Entwicklung im Angriff auf jeden Fall mitnehmen, denn trotz einiger Aussetzer, waren die eindeutigen Torchancen sehr gut ausgespielt worden. Auch in der Abwehr konnten die Mädels eine neue Deckungsvariante üben, die Schiebock einige Minuten kostete, um sich darauf einzustellen.
Vielen Dank für eure ganze Unterstützung!
Der VfB Bischofswerda spielt am 02.03.2024 um 10 Uhr wieder in Kamenz gegen den SSV Heidenau.
Die SVL Juniorinnen haben eine Woche länger Pause, ehe sie wieder am 09.03.2024 um 16 Uhr gegen den MSV Dresden ran müssen. Gespielt wird zum letzten mal gegen den MSV und das als Heimspiel in der Sporthalle am DSSK.
Für Schleife spielten: Mattea (TW), Florentine, Josephine (2), Finja (1), Anika (5), Hannah, Sarah (5;3), Luisa (11), Kamila (2), Fanni (1)
Trainerbank: Ivonne, Felix, Janessa
Auswärtsturnier in Bernstadt für die E-Jugend
Leider war die Mannschaft krankheitsbedingt mit wenigen Spielern angetreten und wurde wieder von Spielern aus der F-Jugend unterstützt.
Im ersten Spiel gegen Neugersdorf kämpfte die SV Lok Jugend sehr gut. Auch Marius und Luke störten die gegnerische Mannschaft sehr stark. Rudi konnte die meisten Treffer (7) erzielen. Auch Marlon gelang es immer wieder sich durchzukämpfen und erzielte 3 Treffer. Neuzugang Leonie hat sich super ins Spiel eingebracht und sehr energisch um die Bälle gekämpft. Auch Hanna erkämpfte sich zahlreiche Bälle für die Mannschaft und bereitete die Bälle für die Mannschaft vor. Liam zeigte eine hervorragende Leistung im Tor und konnte den Rückstand dadurch geringer halten, denn es zeigten sich wieder Lücken in der Abwehr.
Doch obwohl unsere Jungs und Mädels zahlenmäßig und körperlich unterlegen waren, war es ein gutes Spiel. Leider verloren sie am Ende 10:17.
Direkt im Anschluss spielten sie gegen Koweg Görlitz. Man merkte den Spielern die Erschöpfung des ersten Spieles an. Die gegnerische Abwehr ließ kaum ein Durchkommen zu. In der zweiten Halbzeit fand unsere Mannschaft deutlich besser ins Spiel und es gelang der ein oder andere Treffer von Marlon (7) und Rudi (1). Erik hatte sich auch viele gute Chancen erspielt und traute sich aufs Tor zu werfen. Am Ende verlor Lok Schleife 23 zu 8.
Dennoch war es eine starke Leistung der wenigen Spieler, ganz besonders von Luke und Marius, die als Minnis die Herzen der Halle eroberten.
Beeindruckend ist, dass die Kinder nie aufgeben und immer weiter kämpfen!
4-Punkte Auswärtswochenende für die F-Jugend
Mit Herz, Treue und Leidenschaft.
Es ist vollbracht! Die ersten kompletten vier von vier machbaren Punkte nehmen die kleinsten der F-Jugend mit nach Hause.
Nach einer komplett geschlossenen Mannschaftsleistung(!) durfte groß gejubelt werden.
Das erste Spiel bestritten die Kleinsten der Lok gegen die Rödertalbienen. Noch etwas verschlafen, kam man durch individuelle Leistungen von Oskar und Leonie in Führung. Bestärkt durch die Bank auch Pässe auf freie Spieler zu werfen, konnte sich Samuel in die Reihen der Torschützen einschreiben. Und wenn die Abwehr mal nicht ganz so gut aufgepasst hatte, stand da immer wieder eine gut aufgelegte Lea im Tor. So dass das erste Spiel ohne viel rede mit 13:6 für die Mini-Lokomotiven ausging.
Was wir jedoch im zweiten Spiel sahen, kann man kaum in Worte fassen. Weil dort so viele Gefühle mitschwangen. Zuerst einmal fiel Leonie plötzlich krankheitsbedingt aus und die Mannschaft versprach ihr die Punkte zu erkämpfen.
Eingeschworen von den Trainerinnen die Lauf- und Passwege zu zumachen, kämpfte man nun als Mannschaft.
Der Gegner Königsbrück war als Sieger aus dem vorausgegangen Spiel gegen Radeberg gegangen und so war es ein ambitioniertes Ziel zu Siegen. Doch gemeinsam konnten Samuel und Frida in der Verteidigung ein paar Bälle abfangen und Lea lief im Tor zur Höchstleistung auf. Mit Oskar als Torgarant war die solide Basis geschaffen und auch Mia war 2 mal erfolgreich beim Tore werfen. Josephine konnte durch einige schöne Zuspiele super unterstützen und auch Pauline hat ihren Einsatz ordentlich genutzt, um als jüngste Spielerin weiter aktiv Erfahrung zu sammeln. Beim Endstand von 12:8 für unsere Schleifer F-Jugend konnten sich alle sehr freuen und dank einer großartigen Teamleistung von den mitgereisten Fans bejubeln lassen.
Ein großes Danke an die erkrankten Trainer für das Vertrauen in die „Reserve“, sowie danke an die mitgereisten Eltern und Großeltern für die mentale, so wichtige Unterstützung.
Schleife spielte mit: Lea, Leonie, Oskar, Pauline, Frida, Samuel, Mia und Josefine
Geschrieben von: Tine und Bianca
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